Podiumsdiskussion: Ökologische Stadtentwicklung – Der Weg zu sozial gerechten und klimaneutralen Städten am Beispiel Indonesiens

13. November 2023, 14:00 – 17:00 I Berlin Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin & Online

Bis 2050 werden voraussichtlich mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Indonesien ist eines der acht Länder der Erde in denen 50 Prozent der der globalen Urbanisierung stattfindet, vier weitere befinden sich ebenfalls in Asien. Bis 2050 wird sich die städtische Bevölkerung Indonesiens nahezu verdoppelt haben. Gleichzeitig gehört Indonesien zu den Ländern deren Bevölkerung schon jetzt besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise, wie etwa Extremwetterereignisse und Steigen des Meeresspiegels, geprägt sind. In Städten und Stadtgesellschaften liegen aber auch entscheidende Hebel für das Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele und des Pariser Klimaabkommens. Welche Wege können zu Klimagerechtigkeit führen? Wie kann eine klimaneutrale Transformation der Städte nicht nur nachhaltig, sondern auch global und sozial gerecht gestaltet werden? Welche zivilgesellschaftlichen Ansätze gibt es und welche sind die vielversprechendsten? Mit Blick auf Indonesien stellen Expert:innen aus Indonesien und Deutschland ihre Ideen und Konzepte vor und zur Diskussion.

Anmeldung für die Online-Teilnahme bitte an: jie@watchindonesia.de

Programm

14:00 – 14.15: Einlass

14.15 – 14.20: Begrüßung, Anastasia Blinzov (Rosa-Luxemburg-Stiftung)

14.20 – 14.30: Begrüßung von Watch Indonesia! e.V.

14.30 – 14.45: Impulsvortrag
„Ökologische Stadtentwicklung in Indonesien: Zivilgesellschaftliche Perspektiven und Maßnahmen“Elisa Sutanudjaja, Rujak Center for Urban Studies – Jakarta via Zoom

14.45 – 15.00: Impulsvortrag
„Städtisches Wachstum, Klimawandel und Multicodierung“, Johannes Rupp, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung

15.00 – 16.00: Diskussionsrunde mit:

  • Almut Schauber, MISEREOR (digitale Teilnahme)
  • Elisa Sutanudjaja, Rujak Center for Urban Studies (digitale Teilnahme)
  • Johannes Rupp, Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung
  • Hans-Ulrich Fuhrke, Architekt und Stadtplaner